August Wacker (junger Ehemann, Pantoffelheld) ..........
Zenta Wacker (seine Frau, Gemeinderätin) ..................
Maximilian Tapfer (junger Ehemann, Pantoffelheld) .......
Biska Tapfer (seine Frau, Vorsitzende) .......................
Emil Feig (Freund von August und Maximilian) ............
Dora (seine Braut) ....................................................
Philipp (Schwiegervater von August und Maximilian) ....
Souffleur
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Regie
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Helmut Heinemeier
Birgit Hellweg
Helmut Arens
Maria Schröder
Peter Schlangenotto
Elisabeth Schröder
Hans Adämmer
Heinz Schröder
Dieter Heinemeier |
Geschehen während einer dieser Aufführungen:
Im Zweiten Akt dieses Stückes mussten Emil Feig und August Wacker ein Baby
– in diesem Falle eine Puppe – trocken legen und wickeln. Der Kinderwagen
steht auf' der Bühne, das Spiel ist im vollen Gang, die Unterhaltung der
beiden hat das Stichwort erreicht, bei dem von einem Kassettenrecorder
hinter den Kulissen das Weinen eines Kindes ertönen soll. Doch der
"Tonmeister ", in diesem Falle der Regisseur, hat das Stichwort nicht
gehört. Wie sollte er es auch hören, wenn er gleichzeitig einer
Live-Übertragung eines Fußball-Länderspiels lauscht und sich hierin so
vertieft hat, dass für ihn das Geschehen auf der Bühne gar nicht mehr
vorhanden ist. Was ist zu tun?
Die beiden Akteure auf den Brettern schauen sich zunächst fragend an.
Improvisation ist gefragt. Während sich der eine dem Kinderwagen nähert,
imitiert der andere geistesgegenwärtig das Kinderweinen, wobei er vom
Publik abgewandt an einer Schublade herum hantiert. Nach Beendigung des
Aktes dann das große Aufatmen und die erstaunte Frage des "Fußballfans",
war das denn in diesem Akt? Ja, so etwas sind die kleinen unvorhersehbaren
Ereignisse, die zum Theaterspiel gehören, wie das Salz in der Suppe. |