1984
Mama ist dagegen - Papa ist dafür
Schwank in drei Akten von Karl Mertes


Personen und ihre Darsteller: 

Dr. Julius Hastenfloh (Privatdozent) ............................
Friederike Hastenfloh (seine Frau) .............................
Johanna Hastenfloh (beider Tochter) ..........................
Ursula Krümel (Hausangestellte) ...............................
Gottlieb Fletschenbein (Bäckermeister) .....................
Christine Fletschenbein (seine Frau) ..........................
Egon Tiberius Krümel (Theaterfotograf) .......................
Dieter Prattenack (Handelsvertreter) ...........................
Hein Findig (Reporter) ...............................................
Camilla (Ursulas Freundin) ........................................
Statist .....................................................................

Souffleur ..................................................................
Regie ......................................................................
Regie-Assistent .......................................................
Technische Leitung ..................................................
Maske .....................................................................

Dieter Heinemeier
Margret Berenbrinker
Elisabeth Schmiegel
Maria Schröder
Siegfried Winkler
Birgit Thiesbrummel
Günter Schlangenotto
Helmut Arens
Peter Schlangenotto
Hedwig Strieker
Alois Pollmeier

Hubert Lükewille
Dieter Heinemeier
Birgit Thiesbrummel
Herrmann Kuhljürgen
Oswald Lattka

Im November des Jahres 1983 waren die einzelnen Rollen verteilt, und es wurde seither fleißig gelesen, gelernt und geprobt, bis sich im Januar 1984 die Frage stellte, wer die Rolle des Privatdozenten Julius Hastenfloh spielen sollte, denn der dafür vorgesehene Spieler Helmut Heinemeier wurde durch einen Unfall außer Gefecht gesetzt. Man einigte sich darauf, dass der Regisseur diese Rolle übernehmen sollte. Was der Titel des Stückes schon versprach, wurde auch in den Aufführungen durch die köstliche Wiedergabe der einzelnen Charaktere gehalten.

Drunter und drüber ging es auf der Bühne zu, und das Publikum kam aus dem Lachen nicht heraus. Viele Zuschauer werden sich sicherlich noch an einen Ausspruch des Julius Hastenfloh erinnern, als dieser in einer leicht angeheiterten Szene den Anwesenden philosophisch zu erläutern versuchte, was ein Kuss ist. Unter dem Applaus des Publikums brachte er dieses mit den Worten zum Ausdruck: "Der Kuss ist ein Zusammenklappen zwei Zweierlippen Lippenlappen, wobei dann ein Geräusch entsteht, als wenn die Kuh durch Matsche geht."

Fotos zu diesem Theaterstück


zurück