1985
Mein Mann der Dieb

Lustspiel in drei Akten von Ludwig Bender


Personen und ihre Darsteller: 
 

Paul Schauregg (Seifenfabrikant) .................................
Robert Wiemuth (Angestellter) ....................................
Sabine Wiemuth(seine Frau) ......................................
Alma Dollmann (Büroangestellte) ................................
Julie Kortegast (Vertreterin) ........................................
Grauvogel (Bürodiener)................................................
Möbelträger ...............................................................
Möbelträger ...............................................................

Souffleur ....................................................................
Regie ........................................................................
Maske .......................................................................
Technische Leitung .....................................................
Bühnenbild .................................................................
 

Helmut Arens
Werner Thiesbrummel
Birgit Thiesbrummel
Hedwig Strieker
Maria Schröder
Dieter Heinemeier
Alois Pollmeier
Siegfried Winkler

Hans-Dieter Schmiegel
Dieter Heinemeier
Oswald Lattka
Herrmann Kuhljürgen
Peter Schlangenotto

 

Hoch ging es her im Büro des Seifenfabrikanten Paul Schauregg. Nicht nur, dass der Angestellte Robert Wiemuth verdächtigt wird, eine größere Geldsumme unterschlagen zu haben und nur durch die Initiative seiner Frau Sabine, die von der Unschuld ihres Mannes überzeugt ist, von diesem Verdacht befreit wird, nein, auch die Büroangestellte Alma Dollmann sorgt ebenso durch ihr pedantisches und überkorrektes Verhalten für ständige Verwirrung. Hierzu trägt auch die nicht auf den Mund gefallene Vertreterin Julie Kortegast, die alles an den Mann bringen will, bei. Der einzige, der in diesem heillosen Durcheinander noch einigermaßen den Überblick und die Ruhe behält, ist der langjährige Bürodiener Grauvogel, den nichts erschüttern kann, kapituliert selbst nicht vor der Vertreterin, sondern lässt sie kurzerhand von zwei herbeigerufenen Möbelträgern heraustragen.

Vielleicht waren die Wirren dieses Theaterstückes auch mit ein Anlass dafür, dass Birgit und Werner Thiesbrummel, die 1983 geheiratet hatten, sich neun Monate nach diesen Aufführungen über die Geburt ihrer Tochter Mareike freuen durften.


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