1990 Der verkaufte Großvater Schwank in drei Akten von Franz Streicher Personen und ihre Darsteller: |
|
Hannes Kuhlenkamp (Bauer) ...................................... Fritz Kuhlenkamp (sein Sohn) .................................... Großvater (Vater von Hannes) .................................... Katrin (Dienstmädchen bei Kuhlenkamp) ..................... Peter Fieseberg (Bauer) ............................................. Hanne Fieseberg (seine Frau) ..................................... Eva Fieseberg (beider Tochter) .................................... August (Knecht bei Kuhlenkamp)................................. Souffleur ................................................................... Regie ....................................................................... Maske ...................................................................... Requisite .................................................................. Technische Leitung .................................................... |
Helmut Arens Meinolf Hollenhorst Dieter Heinemeier Andrea Kleinehellefort Helmut Heinemeier Magret Berenbrinker Michaela Brozia Raimund Diermann Hans-Dieter Schmiegel Dieter Heinemeier Oswald Lattka Siegfried Winkler Heiner Kranz |
Auch
in diesem Jahr konnten die Besucher des Kolping-Theaters wieder zwei
Darsteller entdecken, die zum ersten Mal die berühmten "Bretter der Welt"
in der Verler Realschulaula betraten: Andrea Kleinehelleforth als
Dienstmädchen und Michaela Brozia als Tochter des Bauern Fieseberg. Der Sohn des Bauern Kuhlenkamp, Fritz, soll unbedingt die Tochter der Fiesebergs heiraten, obwohl sie sich nicht einmal kennen. Hinzu kommt, dass der Hof von Kuhlenkamp total verschuldet ist und dieser glaubt, mit einer solchen Heirat - Tochter der reichen Fiesebergs - den Hof' wieder in Schwung bringen zu können. Fieseberg indessen versucht, diese missliche Lage, auszunutzen und für sich Kapital daraus zuschlagen. Er kauft kurzerhand dem Kulenkamp dessen Großvater ab, um so in den Genuss einer größeren Erbschaft zu kommen, weIches sich jedoch zum Schluss als ein astreines "Eigentor" herausstellt. Das ausgezeichnete Strickmuster dieser von Franz Streicher geschriebenen Komödie mit klaren Texten und Charakteren, herzhaften Dialogen und einer Handlung voller Irrungen und Wirrungen, wobei auch Liebe und Leid nicht zu kurz kommen, war wieder einmal ein Angriff auf die Lachmuskeln der Zuschauer und verleitete immer wieder zu Szenenapplaus. |
|
Fotos zu diesem Theaterstück | |