1997
Die Lügenglocke
Ein Schwank in drei Akten von Fred Bosch

Personen und ihre Darsteller: 
Alois Bonenkamp (Wirt und Bürgermeister)...................
Bendine Bonenkamp (seine Frau)................................
Steffi Bonenkamp (beider Tochter) ..............................
Theo (Kellner) ...........................................................
Heinrich Grautenkamp (Bauer und Gemeinderat) ..........
Annerose Grautenkamp (seine Frau) .............................
Anton Kampmann (Elektriker und Gemeinderat) ...........
Gustav Heckmann (Schreiner und Gemeinderat) ...........
Franziska (Wahrsagerin) ............................................
Melchior Tanger (Pfarrer) ...........................................

Souffleur ..................................................................
Regie ......................................................................
Maske .....................................................................
Requisite .................................................................
Technische Leitung ..................................................
 
Helmut Heinemeier
Monika Hensler
Barbara Radoevic
Meinolf Hollenhorst
Günter Schlangenotto
Elisabeth Schulze
Raimund Diermann
Helmut Arens
Maria Schröder
Dieter Heinemeier

Hans-Dieter Schmiegel
Dieter Heinemeier
Oswald Lattka
Sigfried Winkler
Heiner Kranz

 

Der Bürgermeister Alois Bonenkamp hat den Gemeinderat in seine Wirtsstube gerufen. Er macht den Vorschlag, jeder gibt 10.000,-- für den Ausbau einer Diskothek, die ein Ausländer gründen will. Bonenkamp und seine drei Spezis erhoffen sich hierdurch das große Geschäft.
In diese Spekulationspläne platz der Pfarrer mit seiner Meldung, dass die Kirchturmglocke herabgestürzt und zerschellt ist. Er bittet die Anwesenden um eine Spende. Aber plötzlich gehört das "Kleeblatt" zu den Ärmsten der Gemeinde. Die Bitte des Pfarrers bleibt ungehört.
Theo, ein junger Elektriker, der sein Geld als Aushilfskellner verdient, macht hinter der Theke seine Charakterstudien. Empört über das Benehmen der feinen Gemeinderäte fasst er einen Plan. Er montiert, versteckt in einem Baum, einen Lautsprecher und steckt einen Sender in seine Tasche. Hierdurch gelingt es ihm, eine unsichtbare Glocke läuten zu lassen. - Und dieser Glocke lautet immer, wenn einer in der Gaststube lügt oder flucht. Sobald das saubere Gespann in der Gaststube ist, hört die Glocke kaum auf zu läuten. Trotz Glockensuche mit den schlimmsten Folgen, gelingt es ihnen nicht, die "Lügenglocke" abzustellen. Theo bleibt dabei, nur eine große Spende an die Kirche, lässt des "Hergotts Glocke" wieder verstummen. Der Pfarrer kann sich freuen, denn um nicht ständig als Lügner ertappt zu werden, spenden die Männer große Beträge. Theo ist der Glücklichste, denn durch seine "Erfindung" wird auch die Wirtstochter Steffi gezwungen die Wahrheit zu sagen und die ist, dass sie Theo liebt. Die neue Glocke kann zur Hochzeit läuten!
 

Seit vielen Jahren besteht bereits der Kontakt zu unseren Theaterfreunden in Harsewinkel. Wir besuchen regelmäßig deren Aufführungen und freuen uns über den Gegenbesuch. Der staunte in diesem Jahr nicht schlecht, da man doch der Meinung war das Stück, welches man selbst vor erst drei Jahren gespielt hatte zu kennen.
Bei der Verler Inszenierung hatte der Bauer Grautenkamp plötzlich ein Frau! Für unsere "Neue", Elisabeth Schulze sollte noch ein Rolle gefunden werden, deshalb hat Dieter Heinemeier das Stück kurzfristig "etwas" geändert.

Fotos zu diesem Theaterstück


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