2010                                                                                                                       Die Männerwallfahrt
Lustspiel in drei Akten von Hans Gnade

Personen und ihre Darsteller:
 

 

Antonius Schwarz (Dorfpfarrer)..........................
Florian Heiliger
(Dorfschreiner und Messner)........
Laura Kirchhoff (
Pfarrhaushälterin) .....................
Franz Obermeier (Bürgermeister)........................
Rosl Obermeier (seine Frau) ..............................
Konrad Fromme (Kirchenvorstandsvorsitzender)...
Rita Fromme (seine Frau) ...................................

Souffleur .................................................................
Regie und Gesamtleitung .........................................
Regieassistentin......................................................
Maske ...................................................................
Requisiteur .............................................................
Technik ..................................................................
Ordnungsdienst .......................................................
 
Helmut Beyer
Manuel Waschelitz
Jenny Schimmel
Günter Schlangenotto
Hedwig Lükewille
Helmut Arens
Maria Schröder


Hans-Dieter Schmiegel
Helmut Heinemeier
Carmen Steinmeyer
Brigitte Fortkord
Sebastian Stüker
Heiner Kranz, Willi Bathe, Erhard Venker
Heinz Schröder und Team
Zum Inhalt:

Seit Wochen ist die große Männerwallfahrt zum heiligen Georg angesagt und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Alles ist eingeteilt und aufgeteilt, die Fahnen stehen zum Abmarsch bereit, nur der Mesner Florian ist nirgendwo zu finden. Der Bürgermeister und auch der Kirchenvorstandsvorsitzende als Mitorganisatoren dieser Wallfahrt werden allmählich nervös, weil selbst der Pfarrer nicht aufzufinden ist. Was ist jetzt zu tun? Da wird schließlich der Mesner regungslos in der Sakristei aufgefunden. Was ist mit ihm passiert? Niemand weiß, was er machen soll, bis dann endlich der Pfarrer kommt und die entsprechende Diagnose stellt.

Endlich ist dann alles so weit, dass die Wallfahrt starten kann, doch da kommt es im letzten Augenblick noch zu einer heiklen Situation. Der Pfarrer muss noch einmal zum Organisten, um letzte Anweisungen zu geben. Gerade jetzt kommt Rosel, die Frau des Bürgermeisters, herein und bringt Laura, der Haushälterin des Pfarrers, einen Losgewinn aus der Tombola des Schützenvereins, den sie beim Schützenfest vergessen hatte mitzunehmen. Und dieses Päckchen hat es in sich.

Um aber dem Pfarrer, der gerade in dem Moment wieder hereinkommt, als die Anwesenden den Gewinn begutachten, den Anblick zu ersparen, stecken der Kirchenvorstandsvorsitzende und der Bürgermeister schnell die brisanten Teile in ihre Hosentaschen und glauben somit die Situation gerettet zu haben. Aber weit gefehlt. Am Tag nach der Wallfahrt finden die Ehefrauen bei ihren Männern die ominösen Sachen. Und jetzt ist der Teufel los. Einer verdächtigt den anderen. Die Frauen wollen sich von ihren Männern scheiden lassen. Die Männer kommen bei ihren Frauen überhaupt nicht mehr zu Wort. Frauen und Männer gehen beim Pfarrer ein und aus und erwarten von ihm Hilfe und Beistand in ihrer, wie sie glauben, ausweglosen Situation. Der Pfarrer selbst aber weiß nicht mehr, wem er glauben soll. Das ganze Dorf steht kopf. Wie es aber in solchen Fällen oft ist, kommt doch alles ganz, ganz anders, als man dachte. Wer schließlich am Ende der Urheber dieser ganzen Aufregungen, Verdächtigungen, Verleumdungen und Missverständnisse ist, erfahren die Besucher des „Verler Kolping-Theaters“ in den kommenden Aufführungen in der Aula der Realschule Verl
 

Fotos zu diesem Theaterstück:
 


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