KOLPING-THEATER
  VERL
 
 
Das Laienspiel in Verl Ehrung für Helmut Heinemeier

†  In memoriam Helmut Heinemeier


Das KOLPING-THEATER VERL stellt sich vor:
      
(Fotos durch Anklicken vergrößern)


 

Die Kolping-Theatergruppe Verl besteht zur Zeit aus ca. 45 aktiven Mitgliedern, die sowohl auf der Bühne als auch dahinter mitwirken: die Bühne aufbauen, die notwendige Technik und Beleuchtung installieren, die Requisiten bereit stellen, die Stühle in der Aula aufstellen, den Vorraum, das Foyer herrichten, dort in den Pausen der Aufführungen Getränke verkaufen, und, und, und . . . 
„Hier laufen doch mittlerweile ganz schön viele Leute herum, aber über ist davon niemand“, diese Aussage trifft die Sache ganz gut auf den Punkt: Es sind viele, viele Aufgaben zu erledigen, wenn bei den Aufführungen „Alles laufen soll“. 

 
 


Der Getränkeverkauf im Foyer

 


Hubert Berenbrinker an der "Information"


Die Sektbar



Wie aus unserem Namen schon ersichtlich ist, gehören wir der Kolpingsfamilie Verl an. Innerhalb dieser sind wir eine für sich selbstständig arbeitende „Interessen-Gruppe".


Unsere aktive Zeit im Jahr beginnt meistens im Oktober /  November. Dann treffen wir uns das erste Mal für die neue Saison. Zuvor wurden bereits schon viele, viele Bücher gelesen, um ein geeignetes Bühnenstück für unsere Truppe zu finden.

Sind dann die Rollen verteilt, treffen sich die Mitspieler einmal wöchentlich zur Leseprobe. Hierbei bekommt jeder schon mal den ersten Eindruck von seiner Rolle und dem auswendig zu lernenden Text und kann sich hierbei schon mal in seine Rolle hinein versetzen.
 
Ab Januar geht’s dann zweimal pro Woche in die Realschule auf die Bühne, jetzt beginnt die eigentliche Probenzeit. Akt für Akt, Szene für Szene, Satz für Satz wird nun alles durchgepaukt, Szenen werden wiederholt, es wird diskutiert, was noch verbessert werden kann und man muss sich schon mal überlegen, was man zur Aufführung anzieht.


 


Bühnenbau
 

Die fertige Bühne 1997

Die Proben 1997


Diese Probenzeit endet mit der Generalprobe – dann wird es ernst!
 
Am nächsten Tag, dem Premierentag, treffen abends gegen 18:00 Uhr allmählich Spieler und Helfer in der Realschule ein. In der Maske schminkt Brigitte Fortkord die Mimen, frisiert werde diese dann fall notwendig von Günter Schlangenotto, die Requisiten werden bereit gestellt. In der Aula wird das Stimmengewirr aus dem Publikum langsam lauter, Spannung und Lampenfieber steigen.

Endlich der dritte und letzte Gong, Hans Heitjohann oder Ferdi Hensler betritt die Aula, um das nun ganz still gewordene Publikum zu begrüßen. - Das letzte Licht im Zuschauerraum erlischt, ein letzter Blick ins Textbuch, da gibt Sebastian Stüker per Knopfdruck grünes Licht und Erhard Venker öffnet den Vorhang vor einer voll besetzten Aula mit einem gespannt wartenden Publikum.

Jetzt geht es los!


 


Maskenbilder
Oswald Lattka in Aktion

 


Andreas Kleinekathöfer
bei der Ansage

Erhard Venker
öffnet den Vorhang

Jetzt befinden wir uns in unserem Element, ähnlich einem gerade gestarteten Flugzeug
gibt es nun auch für uns kein zurück mehr:

Der Vorhang ist offen, wir spielen Theater . . .


 


Maria Schröder und
Hedwig Lükewille in
"Eine fast sündige Nacht"

Helmut Arens in
"Mit Küchenbenutzung"

Helmut Heinemeier und Meinolf Hollenhorst 1999 in
"Auf Teufels Schiebkarre"

Günter Schlangenotto in "Katzenkraut und Ginsengsud"


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