KOLPINGTHEATER-VERL

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Das Kolpingtheater stellt sich vor

Bei uns kann man mitmachen


Laienspiel in Verl

In Memorian Helmut Arens



Das KOLPINGTHEATER VERL stellt sich vor:


 

Die Kolping-Theatergruppe Verl besteht zur Zeit aus ca. 45 aktiven Mitgliedern, die sowohl auf der Bühne als auch dahinter mitwirken: die Bühne aufbauen, die notwendige Technik und Beleuchtung installieren, die Requisiten bereit stellen, die Stühle in der Aula aufstellen, den Vorraum, das Foyer herrichten, dort in den Pausen der Aufführungen Getränke verkaufen, und, und, und . . . 
„Hier laufen doch mittlerweile ganz schön viele Leute herum, aber über ist davon niemand“, diese Aussage trifft die Sache ganz gut auf den Punkt: Es sind viele, viele Aufgaben zu erledigen, wenn bei den Aufführungen „Alles laufen soll“. 


Verkauf von Kaffee und Kuchen im Foyer

Hubert Berenbrinker der Mann mit der Kasse

Die Sektbar


Wie aus unserem Namen schon ersichtlich ist, gehören wir der Kolpingsfamilie Verl an. Innerhalb dieser sind wir eine für sich selbstständig arbeitende „Interessen-Gruppe".

Unsere aktive Zeit im Jahr beginnt meistens im Oktober /  November. Dann treffen wir uns das erste Mal für die neue Saison. Zuvor wurden bereits schon viele, viele Bücher gelesen, um ein geeignetes Bühnenstück für unsere Truppe zu finden.

Sind dann die Rollen verteilt, treffen sich die Mitspieler einmal wöchentlich zur Leseprobe. Hierbei bekommt jeder schon mal den ersten Eindruck von seiner Rolle und dem auswendig zu lernenden Text und kann sich hierbei schon mal in seine Rolle hinein versetzen.

Ab Januar geht’s dann zweimal pro Woche in die Realschule auf die Bühne, jetzt beginnt die eigentliche Probenzeit. Akt für Akt, Szene für Szene, Satz für Satz wird nun alles durchgepaukt, Szenen werden wiederholt, es wird diskutiert, was noch verbessert werden kann und man muss sich schon mal überlegen, was man zur Aufführung anzieht.


Die Proben in 2015

Blick hinter die Kulissen, 2015 – 14 Tage Luxus.
Hier sieht man die Bedienung der Auszugstür des Hotels

Die fertige Bühne 2015. Die Hotellobby
mit extravaganten Stühlen und Lift-Tür



Diese Probenzeit endet mit der Generalprobe – dann wird es ernst!
 
Am nächsten Tag, dem Premierentag, treffen abends gegen 18:00 Uhr allmählich Spieler und Helfer in der Realschule ein. In der Maske werden die Mimen geschminkt und falls nötig auch frisiert. Die Requisiten werden bereit gestellt. In der Aula wird das Stimmengewirr aus dem Publikum langsam lauter, Spannung und Lampenfieber steigen.

Endlich der dritte und letzte Gong. Nun folgt die Begrüßung im immer stiller werdenden Saal. - Das letzte Licht im Zuschauerraum erlischt, ein letzter Blick ins Textbuch, dann kommt grünes Licht und der Vorhang öffnet sich vor einer voll besetzten Aula mit einem gespannt wartenden Publikum.

Jetzt geht es los!
 


Unsere Maskenbildnerin in Aktion

Hans Heitjohann begrüßt die Zuschauer 2015


Jetzt befinden wir uns in unserem Element, ähnlich einem gerade gestarteten Flugzeug gibt es nun auch für uns kein zurück mehr:

Der Vorhang ist offen, wir spielen Theater . . .